Die Ourgrundia Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht wurde 1979 von Vereinsmitgliedern und Menschen der Pfarre Mackenbach gegründet. Zur Pfarre gehören die Einwohner der Dörfer Alfersteg, Atzerath, Heuem, Rödgen, Schlierbach und Setz (Ortschaften der Gemeinde Sankt Vith / Belgien).

Termine :

Damensitzung am Freitag, 5. Januar 2018

Herrensitzung am Samstag, 6. Januar 2018

Ball mot Klaaf on Dans am Samstag, den 10. Februar 2018

Schatzi ... jäff de Läffel af !


Die Theatergruppe Mackenbach spielte am vergangenen Wochenende im Auftrag der DG das humorvolle Stück „Schatzi… jäff de Läffel af!“. Das mit Wortwitzen gespickte Stück hielt das Publikum während den drei Akten ordentlich auf Trab, es wurde gelacht, geklatscht und noch mehr gelacht.


Kurt Knostermann ist stolzer Besitzer einer gut laufenden Klopapierfabrik – was seiner Frau Martha jedoch wenig imponiert. Die beiden können sich kaum in einem Raum aufhalten, ohne einander an die Gurgel zu gehen oder mit zynischen Kommentaren um sich zu werfen. Kurts Schwester Caroline und Marthas Freundin Luise mischen sich auch ständig ein und sind wenig hilfreich. Eine Scheidung kommt für beide nicht in Frage – aber vielleicht könnte man der Ehe ja auf einer anderen Art ein Ende setzen…?


Einzig der Diener des Hauses, Johann, bewahrt einen kühlen Kopf und hält das schusselige Hausmädchen Agnes, den nichtsnutzigen Hausmeister Olaf, Kurts Geliebte Susanne und die beiden etwas anderen Handlanger ein bisschen in Schach.


Die Jury war am Sonntagabend anwesend und zeigte sich auch dieses Jahr wieder sehr zufrieden mit der Leistung des ganzen Ensembles auf und auch hinter der Bühne. Die Theatergruppe Mackenbach rund um Regisseur Peter Gillessen haben sich die Platzierung in der höchsten Klasse redlich verdient.


Die letzten beiden Aufführungen finden statt am Samstag, 18. November um 20 Uhr und am Sonntag, 19. November um 18 Uhr in der Ourgrundia-Halle Mackenbach.


Kartenreservierung bei Manuela Hack unter Tel. 080/229135.


Quelle: Grenz-Echo

KIRMES 2017 im OURGRUND

Samstag, 12. August 2017

Sonntag, 13. August 2017

Montag, 14. August 2017

SPIEL ohne Grenzen in Mackenbach :

Ourgrund 4. Juni 2017

Am Sonntag, den 4. Juni 2017 fand in Mackenbach das "Avenger-Games" - Spiel ohne Grenzen der Junggesellenvereine aus Amel, Emmels, Lommersweiler, Mackenbach, Meyerode, Rodt und Weywertz statt.


Nach sieben lustigen, spannenden und anstrengenden Spielen stand der Sieger des Nachmittags fest : der JGV aus Lommersweiler.


Das Endresultat:

1. JGV Lommersweiler

2. JGV Amel

3. JGV Weywertz

4. JGV Rodt

5. JGV Meyerode

6. JGV Emmels

7. JGV Mackenbach

Damensitzung 2017

Herrensitzung 2017

BALL mot Klaaf on Dans  +  Prinzenproklamation : 25/02/2017


Karneval im Ourgrund


In der Pfarre Mackenbach wird seit jeher Karneval gefeiert und auch in der diesjährigen Session hatten die Ourgrunder Vereine wieder zum Gelingen der bärigen Sitzung am Karnevalssamstag beigetragen. Das vom Ourgrunder Elferrat erstellte Programm gab drei Büttenrednern und drei Tanzgruppen die Gelegenheit ihr Können der zahlreich anwesenden Narrenschar darzubieten.


Um 20.30 Uhr begrüßten die beiden Moderatoren Mathias (Jodocy) und Andy (Winkelmann) alle Jecken von Nah und Fern und gaben den Startschuss zum Abendprogramm. Die erste Büttenrede lockte das lokale Duo maX & Mäthes vor die Mikrophone. Sie konnten das Publikum direkt in ihren Bann ziehen, als sie von ihrem chaotischen Urlaub in Afrika berichteten, bei dem ihnen allerlei Merkwürdiges passierte. Dieses dynamische Duo wurde von allen Jecken im Saal mit tosendem Applaus gefeiert und erst nach der geforderten Zugabe von der Bühne gelassen.


Im Ourgrund wechseln sich die karnevalistischen Darbietungen mit kurzen Tanzpausen für alle bewegungsfreundlichen Jecken im Publikum ab. Deswegen muss niemand den ganzen Abend ruhig sitzen bleiben. Mit diesem Motto war auch die Tanzgarde aus dem Nachbardorf Schönberg erschienen. Sie präsentierten ihren schwungvollen Gardetanz auch ohne Prinzenunterstützung, da sich in der Froschrepublik kein Nachfolger für den Vorjahresprinz Fabio I. gefunden hatte.


Als beständige Größe im Karneval erwies sich als zweiter Büttenredner der Eifeljeck (Franz Josef Heck). Seine Leiden und Freuden mit dem anderen Geschlecht brachte ein wahres Pointen-Feuerwerk zu Gehör. Das Witze-Tempo war für manchen Zuhörer einfach zu schnell, weswegen einige Gags erst „ziehen“ mussten. Die Zugabe war somit nur noch Formsache.


Zu vorgerückter Stunde stand dann der erste Höhepunkt des Karnevals in Mackenbach an. Die noch amtierende Prinzessin Elisa leitete den Einmarsch des neuen Ourgrunder Prinzen ein. Mit großem Gefolge bahnte sich als neuer Narrenherrscher Prinz Achim I. (Hilgers) seinen Weg durch die feiernden Jecken. Auf der Bühne wurden ihm das Narrenzepter und die Macht über alle Ourgrunder Jecken verliehen, die er zusammen mit seiner Garde, seinen Paginnen Andrea und Kristina und seinen Geschwistern, den Zwillingen Annie und Alain, in den Karnevalstagen ausüben wird. In seiner Proklamation berichtete Prinz Achim von seinem Kindheitstraum, einmal als Prinz im Ourgrund Karneval feiern zu können. Er wurde schon früh vom Karnevalsvirus infiziert und war durch die Vereine immer im Geschehen der fünften Jahreszeit mit eingebunden. Sein Motto für die diesjährige Karnevalssession lautet: „Kom loss me fiere“.

Mitgebracht hatte er als seine Tanzgarde die Ourgrunder Tanzbärchen, die dann auch einen flotten Auftritt, mit vielen spektakulären Hebefiguren, auf die Bretter brachten. Auch sie wurden erst nach einer Zugabe, zusammen mit Prinz Achim von der Bühne verabschiedet.


Als neuer Büttenredner war dann Lemmes de Briefträjer (Jürgen Mölter) im Ourgrund erschienen und berichtete von seinen Erlebnissen beim täglichen Postaustragen. Mit seinem gelassenen Sprechtempo wusste er gekonnt die irrwitzigsten Geschichten aus dem Leben der Briefträger zu erzählen und begeisterte alle anwesenden Jecken. Auch ihm war die Zugabe gewiss, bevor er die Bühne verlassen durfte.


Wie es in Mackenbach Tradition ist, war der letzte Auftritt dem Ourgrunder Elferrat vorbehalten. In ihrer tänzerischen Aufführung hatte es sie in die Berge verschlagen mit allen dazugehörigen Begleiterscheinungen. Ob Jodeln oder Schuhplattlern, es war alles dabei in ihrer wohl einstudierten Alpenländischen Darbietung. Alle Jecken im Saal waren sich spätestens nach der Zugabe einig, hiermit den Höhepunkt des Abends gesehen zu haben.

Nach diesem offiziellen Abschluss wurde noch bis zur späten Stunde weitergefeiert.

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